Dass die Öffentlichkeit Interesse an neuen Massnahmen zur Verringerung der durch Zigarettenkonsum verursachten gesellschaftlichen Schäden hat, bestätigt eine von Philip Morris Schweiz Sarl in Auftrag gegebene Schweizer Umfrage.
Die unabhängige Umfrage* unter 1 373 Erwachsenen in der gesamten Schweiz wurde im Mai 2021 vom Forschungsinstitut gfs.bern durchgeführt. Sie untersucht die Einstellung zur Rolle rauchfreier Alternativen sowie die Erwartungen an die staatlichen Stellen und die Industrie.
Auf die Frage nach den momentan wichtigsten Herausforderungen nennen die Befragten die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen und erschwinglichen Gesundheitsversorgung für alle gleichrangig mit der Verbesserung der Wirtschaftslage und sprechen sich zudem dafür aus, dass die staatlichen Stellen weiterhin neue Lösungsansätze zur Senkung der Raucherquote umsetzen sollten.
«Rauchfreie Produkte können bei der Senkung der Raucherquote eine wichtige Rolle spielen», erklärt Dominique Leroux, CEO von Philip Morris Switzerland.
"Mit der richtigen gesetzlichen Förderung, der Unterstützung durch die Gesellschaft und der vollen Akzeptanz der Forschung halte ich es für möglich, dass der Ruf der Öffentlichkeit erhört wird und der Verkauf von Zigaretten in vielen Ländern innerhalb von 10 bis 15 Jahren der Vergangenheit angehören wird."
Die Umfrage brachte u. a. folgende Erkenntnisse:
• Erwachsene Raucher*innen, die ansonsten weiterhin rauchen würden, sollten Zugang zu rauchfreien Alternativen und zu den zugehörigen akuraten Informationen haben, denn es ist wissenschaftlich erwiesen, dass diese Alternativen besser sind als weiterhin herkömmliche Zigaretten zu rauchen(77 %).
• Staatliche Stellen sollten erwachsenen Rauchern wissenschaftlich fundierte Informationen über bessere Alternativen zu Zigaretten keinesfalls vorenthalten (76 %).
• Männer und Frauen, die ansonsten weiterhin Zigaretten rauchen würden, dazu zu motivieren, vollständig auf rauchfreie Alternativen umzusteigen, kann andere Massnahmen zur Verringerung der durch Zigaretten verursachten gesellschaftlichen Schäden ergänzen (69 %).
• Wenn erwachsene Raucher*innen sich für einen Umstieg auf eine rauchfreie Alternative entscheiden, wünschen sie sich sowohl von den staatlichen Stellen als auch von den Herstellern sachliche und nicht irreführende Informationen über solche Alternativen (77 %).
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Die Öffentlichkeit glaubt nicht, dass eine rauchfreie Zukunft allein durch mehr Vorschriften und höhere Steuern erreicht werden kann.
Die aktuellen Massnahmen werden der Umfrage zufolge als unzureichend betrachtet. Nicht einmal jeder fünfte Befragte ist der Ansicht, dass eine stärkere gesetzliche Regulierung und höhere Besteuerung von Zigaretten die Schlüssel zum Erfolg sind.
Die Mehrheit der Befragten (67 %) ist der Meinung, dass diese Massnahmen allein nicht ausreichen, um eine rauchfreie Zukunft zu erreichen.
Das Rauchen ist eindeutig ein Problem, das die Gesellschaft angehen möchte: 68 % der Befragten halten es für wichtig, dass staatliche Stellen Zeit und Ressourcen aufwenden, um die Raucherquote zu senken.
Mit der richtigen gesetzlichen Förderung, der Unterstützung durch die Gesellschaft und der vollen Akzeptanz der Forschung halte ich es für möglich, dass der Ruf der Öffentlichkeit erhört wird und der Verkauf von Zigaretten in vielen Ländern innerhalb von 10 bis 15 Jahren der Vergangenheit angehören wird.”
Gemeinsames Engagement für eine rauchfreie Zukunft
Die Umfrage ergab auch, dass die multilaterale Zusammenarbeit zur Umsetzung einer rauchfreien Zukunft in der Öffentlichkeit breite Unterstützung erfährt.
61 % der Befragten befürworten im Grossen und Ganzen eine Zusammenarbeit von Tabakunternehmen mit staatlichen Stellen, Regulierungsbehörden und Experten für das Gesundheitswesen, um erwachsenen Rauchern Zugang zu besseren Alternativen und korrekte Informationen über diese zu gewährleisten.
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Wissenschaft und Technologie für mehr Fortschritt
Die Umfrage unterstreicht darüber hinaus den hohen Stellenwert von Wissenschaft und Technologie.
75 % der Befragten meinen, dass staatliche Stellen dafür verantwortlich sind, die neuesten wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen aufzugreifen.
72 % der Befragten sind der Ansicht, dass die staatlichen Stellen soweit erfolgreich dafür gesorgt haben, dass die Gesellschaft Zugang zu den neuesten wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen hat.
66 % der Befragten halten es zudem für wichtig, dass Unternehmen die neuesten wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen aufgreifen. 67 % glauben, dass in diesem Bereich Fortschritte erzielt wurden.
Fehlinformationen erschweren den Wandel ...
Eine alarmierende Anzahl der Befragten – nämlich 33 % – fühlten sich durch Informationen, die sie in den letzten sechs Monaten über E-Zigaretten und Tabakerhitzer gesehen, gelesen oder gehört haben, verunsichert.
Es liegt auf der Hand, dass Fehlinformationen dem Fortschritt im Weg stehen, indem sie erwachsene Raucher, die ansonsten weiter Zigaretten rauchen, davon abhalten, auf bessere Alternativen umzusteigen.
Das spiegelt sich auch in den Ergebnissen der Umfrage wider: Die Mehrheit der Befragten sagt, dass sie eher bereit wären, auf eine rauchfreie Alternative umzusteigen, wenn sie genau wüssten, wie sich die entsprechenden Produkte von Zigaretten unterscheiden und welche wissenschaftlichen Erkenntnisse dahinterstehen.
... aber die Öffentlichkeit hofft auf eine bessere Zukunft
Obwohl die Öffentlichkeit neue Massnahmen zum Umgang mit wichtigen gesellschaftlichen Herausforderungen unterstützt, sind 71 % der Befragten immer noch optimistisch, dass die staatlichen Stellen in der Lage sind, die neuesten wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen aufzugreifen.
Die Fähigkeit, Innovationen sinnvoll zu nutzen, wird weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Wenn staatliche Stellen der Aufforderung der Öffentlichkeit nachkommen, die Fortschritte in Wissenschaft und Technologie aufzugreifen, können wir schneller eine bessere Zukunft starten.
Was das Rauchen anbelangt, so gibt es dank der Wissenschaft und Technologie bessere Alternativen zu Zigaretten für Hunderte Millionen erwachsene Raucher, die ansonsten weiterhin rauchen würden. Um den Weg in eine rauchfreie Zukunft zu beschleunigen, müssen Raucher*innen, die mit dem Rauchen nicht aufhören möchten, Zugang zu diesen wissenschaftlich fundierten besseren Alternativen haben und korrekt darüber informiert werden.
*Die Online-Umfrage von Philip Morris Schweiz wurde von gfs.bern vom 18. bis 30. Mai 2021 durchgeführt. Insgesamt nahmen 1 373 Erwachsene aus der Allgemeinbevölkerung im Alter von über 21 Jahren teil. Davon haben 347 erwachsene Raucher an der Untersuchung teilgenommen.